Dienstag, 28. September 2010

Auf gehts!

Die mehrmals zum Scheitern verurteilte Balkanreise nimmt morgen ihren Lauf. Die Gäste haben den Zug bestiegen und fahren in diesem Moment, so ist zu hoffen, irgendwo durch die österreichische Nacht. In den nächsten 11 Tagen reisen wir gemeinsam durch Slowenien, entlang der dalmatinischen Küste und mitten durch die Herzegowina nach Bosnien. Rog-Tour hat seine Arbeit aufgenommen.

Donnerstag, 16. September 2010

Mit em Finger uf dr Charte rund um d'Wält

Endo Ananconda singt: "Chum mir faare mit em Füdle über ds Liintuech und mit em Finger uf dr Charte rund um d'Wält...".
Seit ich die "Flemmings Genaralkarte Nr.44" bei uns in der Toilette aufgehängt habe, bleibe ich immer wieder sitzen. Ich konnte nie auf dem Klo sitzend lesen. Sei es ein Comic oder ein mitreissender Roman, weiter als ein paar Zeilen habe ich es auf dem Scheisshaus kaum gebracht. Nun aber, Auge in Auge mit der "Flemmings Generalkarte Nr.44" dauern meine Sitzungen meistens viel länger. Die Karte habe ich auf dem Flohmarkt in Maribor ersteigert, sie kostete mich 5 Euro und ich wusste damals nicht ob dies nun als Schnäppchen zu werten sei oder ob mich der Verkäufer übers Ohr gehauen hat. Es war einer jener Trödler, die alten Militärramsch feilbieten, mit Vorliebe Gegenstände aus dem Zweiten Weltkrieg (hierzulande sowohl Partisanen-Abzeichen wie auch Hakenkreuz-Becher). Die Generalkarte hat mir auf Anhieb gefallen. Es ist eine jener Weltkarten, die ein Gesamtkunstwerk darstellen. Dies sowohl in der Qualität des Papiers wie auch im Druck und in der Auswahl der Farben. Man könnte sie einrahmen und als Kunstobjekt an die Wand hängen oder eben auch in der Toilette als Anschauungsobjekt verwenden. Ich hab meine Karte gegoogelt und herausgefunden dass sie, wie es der Name ja bereits sagt, aus dem Jahr 1944 stammt. Dass es sich bei meinem Kauf nicht um ein Schnäppchen gehandelt hat weiss ich nun auch. Bei Ricardo ist sie für 50 Eurocent (zuzüglich Versandskosten) zu haben. Aber welcher Holzkopf kauft sich schon eine Weltkarte übers Internet.
Beim täglichen Kartenstudium lerne ich langsam die Welt von 1944 kennen. Die Welt aus der Vogelperspektive der Imperialmächte; eine Welt aufgeteilt unter der Regentschaft Europas und Amerikas. Noch ist das Deutsche Reich nicht zusammen gebrochen, noch steht die violette Farbe auf der Landkarte für ein Gebiet welches nebst Deutschland, Österreich und Tschechien auch Teile Afrikas und Neu Guineas umfasst (damals noch Wilhelm Land genannt). Doch bereits steht auch Jugoslawien auf der Karte. Eine Neuheit, waren doch auf der "Flemmings Generalkarte 1943" jene Gebiete meist noch in den violetten Tönen Deutschlands eingefärbt gewesen. Mein Blick schweift immer wieder ab zu den kleinen Inseln irgendwo mitten im Pazifik oder im Atlantik. Ich lese die Namen von Eilanden, deren Existenz ich bisher nicht im Traum geahnt hätte. So zum Beispiel gibts im fernöstlichen Eismeer die "Ratteninseln". Ich stelle mir da eine karge, unwirtliche Gegend vor, bevölkert von Tausenden von Ratten, durchsetzt mit einigen verwahrlosten Gehöften auf welchen von einem unerbittlichen Wind gepeinigte Gesichter ein trostloses Dasein leben.
In Gedanken reise ich auf die britischen Sandwich-Inseln, irgendwo nördlich des südlichen Eismeeres gelegen, einige Tagesreisen von Patagonien entfernt. Ich stelle mir vor wie auf diesen Inseln der Verzehr von belegten Broten eine Finesse entwickelt haben muss; allein deshalb weil der Name einen gewöhnlichen Umgang mit der Materie Brot, Fleisch und Käse nicht zulassen würde.
Gegen Ende einer jeden Sitzung schweifen meine Augen immer an den östlichen Rand der "Flemmings Generalkarte Nr.44": zu den Aleuten. Ich beschaue mir jenes langgezogene Inselarchipel welches sich bis an den Rand des Papiers ausdehnt. Es erscheint mir als Sprungbrett auf die geplättelte Wand des Klos. Ein Weg zurück in die Realität, zurück in den Alltag. Von der europäischen Perspektive her betrachtet, liegen die Aleuten immer am Rande der Welt. Gleichzeitig, wenn man ein kleines geometrisches Verständnis an den Tag legt, wird einem aber auch bewusst, dass sie in Wirklichkeit die Welt zu einem ganzen verbinden. Denn würde die Weltkarte weiter gehen, so käme man mit ein paar Schwimmzügen bald einmal in Alaska an und die Weltreise könnte von vorne beginnen.



Mittwoch, 15. September 2010

Im tiefen Wald des Pohorje

Hier gefällt es uns gut. Hier liegen die tiefen Jagdgründe von Pintas. Hier badet Anna knapp unterhalb des 24 Meter hohen Wasserfalls, die Slowenin tippt sich an die Stirne: Die spinnen diese Helveten!

Leider scheinen alle Werbungen bezüglich der anstehenden Balkan-Tour keine Wirkung gezeigt zu haben. Ausser unseren beiden Stammgästen haben sich bisher keine weiteren Mitfahrer und Mitläufer gemeldet. Schade! Für eine nächste Tour im Herbst 2011 kann man sich bereits jetzt bei mir melden... Die ersten 100 Anmeldungen kriegen während der ganzen Reise gratis Slivovic (gültig ab der 100. Anmeldung)!

Mittwoch, 8. September 2010

Balkanreise im Herbst

Noch gibt es Platz für die grosse Balkanreise im Herbst vom 28. September- 11. Oktober



Anmeldefrist: Samstag 11. September

Wer also diesen Herbts noch nicht weiss was er/ sie mit den Ferien anfangen soll, hier ist die Lösung zu finden.

Was soll dieses Angebot?

Wenn man zu Fuss reist, dann muss man sich zwangsläufig mit dem Unvorhergesehenen abfinden. Das scheinbar Zufällige gewinnt dann an Bedeutung, bis es schliesslich zu einer Form heran wächst, in welcher jede Begegnung und jeder Ort seine feste Rolle zu spielen scheint. Das Zufällige löst sich auf und macht einem Weg Platz, auf dem du einfach nur gehen kannst, ohne davor Angst zu haben, die Route zu verlieren, sprich dich zu verlaufen.
Auf solchen Wegen erlebt und erfährt man viel. Man begegnet Menschen, die einem von sich, ihrem Leben und ihrem Land erzählen. Man taucht ein in bezaubernde Landschaften und folgt den Spuren, die die Geschichte hinterlassen hat.

Solche Erlebnisse und Begegnungen durfte ich auf meinen Reisen einige erfahren. Nun möchte ich Menschen auf Reisen einladen um mit ihnen das Reisen auf diese usprüngliche Art zu erfahren. Wir werden nicht nur zu Fuss unterwegs sein, aber wir werden versuchen die Distanzen und Wechsel von Landschaft und Kultur bewusst mit zu erleben. Dies im Bewustsein darum, dass die Spontaneität einer Erstbegegnung eines bereits gemachten Planes weichen muss. Aber die Orte welche wir besuchen, die Menschen die wir treffen und die Geschichten die wir hören, atmen jene Luft, welche einem meistens nur der scheinbare Zufall entgegen bläst.

Wir sind unterwegs in einem Kleinbus, was uns erlaubt Halt zu machen wo und wann wir wollen. Für die Unterkunft und Verpflegung ist gesorgt. Wir geniessen die traditionelle Küche der jeweiligen Region.

Unsere Reise führt uns durch Gegenden, deren jüngere und ältere Geschichte noch in allen Ecken und Enden spürbar ist. Wir bewegen uns vorwiegend in Grenzgebieten, springen mal hier mal dort hinüber und versuchen herauszufinden, wie weit hinter dem Grenzstein das „eigentliche Land“ beginnt...

Während den unterschiedlich langen Reisen können die Länder Slowenien, Kroatien, Bosnien-Hercegowina und Serbien erfahren werden. Der Balkan; jene Gegend, die irgendwo südlich der Österreichischen Grenze beginnt und die sich bis an die europäisch-asiatische Grenze ausdehnt ist eine äusserst lebendige und vielseitige Region, welche für alle Bedürfnisse und Interessen viel zu bieten weiss.

Die Herbstreise führt uns von Ljubljana über Istrien bis hinunter in den Süden Dalmatiens. Wir bereisen anschliessend Bosnien-Herzegowina und besuchen die wunderbare Stadt Sarajevo. Unsere Reise beenden wir in der serbischen Hauptstadt Belgrad. An- und Abreise von und in die Schweiz mit dem Nachtzug ab Zürich, bzw. Belgrad.

Interessierte melden sich bei mir unter rogerhumbel@gmail.com

Montag, 6. September 2010

Aufidersehen

Die Nähe zur deutsch-sprachigen Grenze ist kein Garant für eine fehlerfreie Rechtschreibung. Es mag erstaunen, dass man eine massive Metallplatte ohne gegenzulesen in den Druck gibt, aber anscheinend ist das in diesem Fall hier geschehen. Aber schliesslich ist es dem Rechtschreibfehler zu verdanken, dass dieses Fenster in der Landschaft den Weg ins worl wide web gefunden hat.

Sonntag, 5. September 2010

Gedanken zur Mobilität

Eine Freundin teilte uns gestern mit, dass es im Zentrum von Maribor (siehe Bild) nun keinen einzigen Parkplatz mehr gibt, auf welchem man sein Auto gebührenfrei abstellen könne. Dies ist für sie natürlich ärgerlich, fährt sie schliesslich jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit. Nun bleibt ihr nichts anderes übrig als irgendwo in der Periferie ihr Auto stehen zu lassen und mit dem Fahrrad ins Zentrum zu kommen oder auf den hier äusserst spärlichen und unpünktlichen ÖV umzusteigen.
Fast scheint es mir, als ob uns die neu gewonnene und grenzenlos angespriesene Mobilität bald nur noch wenig nützen wird, denn wenn gleiches Recht für alle gilt, kommt der Einzelne anscheinend kaum mehr vorwärts.
Auch Natasa und ich werden bald ein Auto besitzen. Wir erhoffen uns damit eine grössere Bewegungsfreiheit. Eine Möglichkeit, Ausflüge nicht immer direkt vor der Haustüre beginnen zu müssen sondern einen anderen Ort als Ausgangspunkt zu wählen. So sehr ich mich auf diese Möglichkeit auch freue, so sehr graut es mir manchmal aber auch davor.
Schaut man sich alte Fotografien von Maribor an, so bekommt man das Gefühl, man habe eine Stadt im Ausnahmezustand vor sich. Fast scheint es, als seien die Strassen und Plätze dieser Stadt aus einem unfindlichen Grund für die Öffentlichkeit gesperrt worden. Die einzelnen Menschen auf den Gassen oder auch die Menschenmasse an sich könnte man beinahe übersehen, denn so sehr hat sich unser Auge bereits an den Faktor Automobil gewöhnt. Man rechnet mit ihm, als handle es sich dabei um ein Naturgesetz.

Ich bin heute auf dem Flohmarkt in Maribor gewesen. Hier wird so ziemlich alles verkauft was nicht niet und nagelfest ist. Mein eigenes Fahrrad musste ich weit ab vom Marktgelände abstellen, denn ich wollte vermeiden, dass es unter die Masse der zu verkaufenden Zweiräder gezählt wird. Das Spezielle an diesem Flohmarkt ist, dass ein grosser Teil des Geländes auch als Obst- und Gemüsemarkt fungiert. Die Leute kaufen sich dort Kartoffeln, Äpfel und Peperoni in 50 Kilogramm Säcken. Am besten scheinen die Slivovic (Schnaps)-Brenner ihr Geschäft zu tätigen. Ihre Stände sind stets umringt von einer grossen Zahl rotgesichtiger, älterer Herren, die das starke Getränk kosten und dann nicht selten die ein oder andere Flasche ihrer Frau in den Einkaufskorb schmuggeln.
Das Marktgelände ist enorm. Es nimmt mindestens die Fläche zweier Fussballfelder ein. Doch mindestens ebensoviel Platz nimmt auch das Gelände für die Hunderten von Autos ein, in welchen die Besucher ihre Obst-und Gemüsevorräte sowie die neuerstandene, alte Motorsäge nach Hause transportieren.

Ein Freund aus Maribor hat mir kürzlich etwas Interessantes gesagt. Er habe ein Interview mit einer Vertreterin einer Indiogruppe gelesen. Darin meine die interviewte Frau, dass die westliche Kultur einen speziellen Bezug zur Armut habe. Denn arm zu sein bedeute für die "entwickelten" Länder immer, dass man nicht genügend Geld besitze, um sich sein Leben angenehm einzurichten. Aber verhält es sich nicht gerade umgekehrt?
Lebt nicht derjenige in Armut, der für seinen Lebensunterhalt Geld auszugeben braucht? Und ist nicht derjenige reich, welcher das was er zum Leben braucht aus eigenen Händen erwirtschaften kann?

Man braucht unserer Gesellschaft nicht einmal das Geld zu nehmen um sie in ärgste Existenznöte zu treiben.
Man nehme uns unsere Mobilität und wir werden merken, dass in unserer nächsten Umgebung kaum mehr etwas davon ist, was wir zum täglichen Überleben so dringend brauchen.



Donnerstag, 2. September 2010

zona sur de Maribor

Heute Abend unternahm ich eine Erkundungstour in die "zona sur de Maribor". Jenes Gebiet im Süden der Stadt welches direkt am Fuss des Pohorije liegt, demnach nur wenige hundert Meter von unserer Haustüre entfernt. Jenes Gebiet beheimatet die teuren Wellnessressorts der Stadt und besitzt mit dem Hotel Habakuk gar ein Schwimmbad in welchem bereits die ein oder andere Skilegende ihr Popo gebadet hat (so bestimmt auch unsere Vreni Schneider des öfteren zwischen 1986 und 1995). Nun im Herbst zieht das "Wellness Futbol Resort" anscheinend viele englische Fussballer nach Slowenien. Diese wiederum, so scheint es mir, fröhnen mehr dem Bier als dem Fussball; dickbäuchig sitzen sie auf den Sonnenterassen der Restaurants herum. Im Zentrum von Maribor habe ich jene Engländer noch nie gesehen.

Auf einer der letzten, bis noch vor kurzem, unbebauten Parzellen sehe ich zu, wie eine Familie Schutt und Papierballen aus ihrem beinahe fertig gestellten Einfamilienhaus in den Anhänger am brandneuen Volkswagen einräumt. Die Kinder lachen dabei, die Frau steht mit einem Besen am Hauseingang und dem Mann laufen die Schweissperlen über die Wangen.
Ich möchte nicht dieses Haus beziehen, denn ich fände mich dann auf einmal eingesperrt zwischen Hotels und Restaurants und käme mir vor als lebte ich in der "zona sur de La Paz". Ich erinnere mich an meinen Aufenthalt in der bolivianischen Hauptstadt als mich mein Freund Ramiro damals in die "zona sur" hinunter führte. Auf den Terrassen sassen überall eisleckende Menschen mit Sonnenbrillen und die Hunde waren ebenso föhnfrisiert oder boxermässig eingestaucht wie in der "zona sur de Maribor".

Ich besuchte ebenfalls den Camping-Platz "Kekes", benannt nach dem slowenischen Geissenpeter. Ein italienisches Rentnerpaar sass dort vor ihrem Camper und zwei Tourenradler hatten eben ihr Zelt aufgestellt. Einmal mehr scheint es als sei man langsam aber sicher dem Saisonende nahe. Während die letzten Sonnenstrahlen langsam über die Wälder des Pohorije gleiten kommt mir der arme Heine in den Sinn, er hätte einen besseren Zusammenhang verdient:

Ein Fräulein sass am Meere
und seufzte lang und bang.
Es rührte sie so sehre
der Sonnenuntergang.

"Mein Fräulein, sein sie munter
das ist ein altes Stück.
Hier vorne geht sie unter
und kehrt von hinten zurück."



Mittwoch, 1. September 2010

Grenzfahrt

Seit dan mich vor einigen Tagen auf die grosse
Inschrift direkt unterhalb unseres Wohnblockes aufmerksam gemacht hat, kann ich kaum mehr einen Fuss vor den anderen setzen ohne immer wieder auf dieselbe Nachricht zu stossen: GOOGLE CHEMTRAILS. Ich habs gegoogelt und stiess dabei auf Erklärungen jener sonderlichen Dunststreifen, die anscheinend in immer grösserer Anzahl an klaren Abenden am blauen Himmel auftauchen. Sei es hier über Slowenien oder auch über dem Schweizer Himmel. Was wird da in den Himmel gesprayt? So die Frage die sich anscheinend immer mehr Menschen stellen. GOOGLE CHEMTRAILS fand ich auch auf meiner gestrigen Fahrradtour entlang der slowenisch-österreichischen Grenze. Eine Tour auf welcher ich merkte, dass sich langsam aber sicher der Herbst auf meine Glieder gelegt hat; am Abend war ich so was von fertig... Interessant war aber einmal mehr zu erleben, wie fein aber eindeutig die Unterschiede zwischen Österreich und Slowenien in der Landschaft liegen. Dies obwohl die slowenische Stajerska und die österreichische Steiermark eigentlich ein geografisches Gebiet bilden; eine hügelige Gegend voller Weinberge, durchsetzt von Wäldern und Wiesen. Die slowenische Stajerska (zu deutsch Unterstaiermark) erstreckt sich zwischen der österreichischen und kroatischen Grenze. Fährt man mit dem Rad durch jene Gegend, so trifft man nicht selten auf alte, leerstehende Bauernhöfe. Wenn sie bewohnt sind, dann von alten Menschen, die sich schon längst an die steilen Täler der Stajerska gewöhnt haben und die es nicht mehr als sinnvoll erachten, ihrem Haus einen neuen Anstrich zu geben; wird es nach ihrem Ableben doch sowieso leer stehen... Kaum hat man dann die österreichische Grenze überquert, haben alle Häuser völlig intakte Fassaden, zumindest jene am Rande der südsteirischen Panorama-Strasse. Spreche ich mit einem Steirischen Bauern in jener Gegend verstehe ich aber nicht viel mehr als wenn ich mit einem slowenischen Bauern spreche.
Auf dem Svetig Duh, der Wahlfahrtskirche (Heiliger Geist) direkt auf der slowenisch-österreichischen Grenze finde ich eine Parkbank mit der Aufschrift: NIMM DIR ZEIT. Ich setze mich auf jene Bank und schaue hinauf in den blauen Himmel. Heute sehe ich keine der seltsamen Wolken am Himmel, die CHEMTRAILS machen Pause; so macht es jedenfalls den Anschein.