Samstag, 15. Oktober 2011

das Gemüse steht uns bis zum Hals

Bild: Unterwegs in die Schweiz


Seit zwei Tagen bin ich in der Schweiz. Bei meinem bald schon langjährigen Arbeitgeber in Golaten habe ich erneut eine temporäre Anstellung auf dem Gemüsebetrieb bekommen. Im Moment steht uns die Arbeit bis zum Hals, denn noch stecken weiss nicht wie viele Tonnen Kabis im Boden und auch die Petruschkas, die Peterliwurz, muss noch geerntet werden. Für mich ist es immer wieder erschreckend anzusehen, wie viel Gemüse weggeworfen, beziehungsweise den Kühen verfüttert wird (ok, die müssen auch was fressen, aber nicht unbedingt das, was ursprünglich für Menschen angebaut wurde..). Eben hat der Bauer 20 Tonnen Kartoffeln vom Prüfer zurückbekommen. Die Kartoffeln weisen Schlagschäden auf. Dadurch sind sie zwar noch lange nicht ungeniessbar, aber wie Konsumenten wollen ja nur das Beste. Die ehemalige Bäuerin des Betriebs nennt dies immer wieder eine Sünde. "Ist es nicht eine Sünde, so viele Lebensmittel wegzuwerfen?"

Ich selber kann mit dem Wort Sünde wenig anfangen. Bestimmt aber ist etwas in unserem Versorgungssystem völlig falsch gelaufen!

1 Kommentar:

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