Montag, 27. Juli 2009

geschichten die das leben schreibt

nach dem aufwachen machten wir uns auf die suche nach dem kaffe den wir am "morgen" pflichtbewusst jeweils unseren gemütern gönnen. auch in italien ist einer von uns besstens bekannt, wir haben dessen strasse gefunden, die "via oberdan". nach dem einkauf und dem z'mitag wurden wir dann auch fündig. wenn der kaffe so scheusslich wie die bar und die umgebung gewesen währe, währe er ungeniessbar gewesen. zum glück wars nicht so. wir verweilten zur siesta und einer partie go.

kurz vor dem naturpark campo dei fiori trafen wir bei einem bier auf eine gruppe älterer männer, die schweigend in der sonne sassen. auf deutsch kamen wir ins gespräch, denn zwei der älteren herren waren holländer. jedes jahr besuchen sie eine tochter, welche mit einem italienischen wirt verheiratet ist. während zwei wochen sitzen sie dann schweigend im café, beide sind des italienischen nicht mächtig. trotzdem kennen sie das ganze dorf. diese bekanntschaft ermöglichte uns auch das auffüllen unseres olivenöl vorrats. wie alte bekannte verabschiedeten wir uns schliesslich voneinander. unsere letzte tages etappe, zu einer burg hoch, wurde mit einem zeitaufwand zwischen 40 min. und 3 std. geschätzt. als wir oben ankamen trauten wir unseren viren kaum, wir brauchten genau so lange wie sie gesagt haben.

nun sind wir bei einer alten burg. von hier aus sieht man tausend lichter und mehrere seen, eine aussicht aus über 1000 meter höhe. eine ruhige nacht erwartet uns.

1 Kommentar:

  1. Ihr habt dem feschen Kerli rechts außen hoffentlich gesagt, dass nur eine richtige abbronzatura a canottiera für die Barbesucher angemessen sei, die ganz außen zur Straße sitzen? Und die kriegt man nur mit richtigen Unterhemden, wie der Name schon sagt. Wenn man gegen das Haus zu sitzt, dann kann man irgendwas tragen, aber so zur Straße ist man ja gewissermaßen die Galeonsfigur. Isch doch wahr, oder, sagt Stefan

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